Bei bestem Sommerwetter fand es am 29.06. auf unserer Festwiese statt. Seit 95 Jahren gibt es schon unseren Ringreiterverein "Freiweg Sönnebüll", zu denen im Jahre 1973 die Schützen dazu kamen. Um 08.00 Uhr war Antreten auf der Festwiese mit anschließendem kurzen Umzug zum Feuerwehrhaus wo die Könige vom letzten Jahr, Martin Petersen (Ringreiter) und Fiede Haß (Schützen), abgeholt wurden. Weil Martin König war übernahm der Stellvertretende Feldführer Marcus Brodersen seine Aufgabe die Ringreiter anzuführen. Bei den Schützen hatte Sven Haß diesen Posten.
Zurück auf dem schmuck hergerichteten Festplatz begannen für die 15 Amazonen und Ringreiter und den 27 Schützeninnen und Schützen die spannenden Wettkämpfe um Ringe stechen und Vogel “abschießen“. Um ca. 14.00 Uhr standen die Könige und Preisträger fest.
Es sind bei den Ringreitern:
König Ingo Petersen
1. Preis Tina Mathiesen (auch höchste Ringzahl)
2. Preis Merle Kohn
3. Preis Olaf Möllgaard
KO Pokal Lenja Paulsen
Gemeinde Pokal Martin Petersen
Bei den Schützen:
Königin Tanja Paulsen
1. Preis Karl Friedrich Haß
2. Preis Merle Pahl
3. Preis Marc Johannsen (auch höchste Ringzahl)
KO Pokal Marie Hastedt
Angeführt von der Feuerwehrkapelle Breklum/Struckum wurden die Könige Tanja und Ingo mit einem würdevollen Umzug durchs Dorf nach Hause gebracht, wo sie nach einem "Dreifachen Hoch" das eine oder andere Getränk ausgaben. Bei der Gelegenheit bedankte sich unsere 1. Vorsitzende Daniela Petersen bei ihrem Vorstand, allen Helfern, den Spendern, der Feuerwehrkapelle, den Pferdeverleihern und allen aktiven Teilnehmern. Besonders dankbar war sie auch über den unfallfreien Verlauf dieses schönen Dorffestes.
Am Abend wurde dann auf "Friedensburg" gefeiert. Viele tolle, von den Sönnebüller Firmen aber auch aus der Umgebung, gestiftete Geschenke wurden an die Wettkämpfer verteilt. Nebenbei konnten die Fußballfans noch auf einem Bildschirm das Spiel Deutschland – Dänemark schauen. Bei Discomusik wurde bis spät in der Nacht noch getanzt und gefeiert.
Schön, dass wir in Sönnebüll noch diese Tradition pflegen und es Leute gibt, die sich dafür engagieren.