Im Quickhorner Wald ist eine schöne Strecke zum Spazieren oder Joggen in der freien Natur. Das wissen auch viele Hundebesitzer, die ihre Hunde dort teilweise frei laufen lassen. Ein Sönnebüller Jogger war mal wieder im Wald auf den ausgewiesenen Wegen flott unterwegs, und überholte dabei eine Frau in Jägerkleidung und ihren frei laufenden Hund. Nach dem Überholen wurde er direkt vom, vermutlichen Jagdhund, verfolgt und in den Oberschenkel gebissen. Die Hose war zwar heil geblieben, aber ein "brennender Schmerz" stellte sich ein. Die Frau entschuldigte sich für das Verhalten ihres Hundes, gab aber dem Jogger eine gewisse Mitschuld, weil er zur Seite ausgewichen ist, und dadurch das Fehlverhalten des Hundes mit "ausgelöst" hat. Eine Tetanusspritze und Wundbehandlung im Krankenhaus folgten sicherheitshalber (es passierte an einem Samstag Nachmittag). Ich möchte hiermit doch an alle Hundebesitzer bitten die Schilder mit dem Hinweis, Hunde sind an der Leine zu führen, zu beachten.
Übrigens hat der Jogger keine Anzeige und kein Schmerzensgeld verlangt, weil er sagt: "sooo schlimm war das nicht". Der behandelnde Arzt äußerte die Vermutung das der Hund bestimmt "der tut nichts" hieß, denn alle Hunde heißen "der tut nichts". Nehmt Rücksicht, dann können wir alle gut miteinander auskommen!
Sönnebüller Jogger von Hund gebissen
- Details
- Geschrieben von: Christian Christiansen