Am 23.11.24 wurden in einer Gemeinschaftsaktion, auf einer Ausgleichsfläche in Sönnebüll, 50 verschiedene Obstbäume gepflanzt. Die Idee und das nötige Geld dafür kam von unserem Mitbürger und aktiven Jäger Axel Bahnsen. Axel hatte in den letzten drei Jahren die Beköstigung der Jäger und Treiber zur jährlichen Treibjagd in Sönnebüll kostenlos in seinen Räumen zur Verfügung gestellt.
Dafür hat er um eine freiwillige Spende für eine Streuobstwiese gebeten. Ferner hat Axel noch von Sönnebüller Mitbürgern einzelne Geldspenden bekommen. Dadurch sind ca. 3000 € zusammen gekommen!
Vom Bürgerwindpark Sönnebüll I und der Gemeinde Sönnebüll hat Axel dann die Genehmigung zum Anpflanzen der 50 Obstbäume auf einer Ausgleichsfläche bekommen.
In einem Rundschreiben an jeden Bürger im Dorf bat er um Mithilfe bei der Pflanzaktion.
Am Samstagvormittag um 9:00 Uhr trafen sich ca. 30 fleißige Helfer und Helferinnen zum gemeinsamen einpflanzen der Bäume. Die Baumschule Sönksen hatte die Bäume nebst Stützpfähle geliefert. Migo Clausen von der Firma Axel Bahnsen Bau hatte schon am Vortag, mit einem Bagger, die von Axel gekennzeichneten 50 Löcher gebohrt. Eggert hatte einen Güllewagen mit viel Wasser dabei, so dass die Bäume gleich gut gewässert wurden. So war schon alles gut vorbereitet und wir konnten loslegen. Bei bestem kalten Winterwetter klappte alles hervorragend, und es war schön mit anzusehen, wie Kinder, Mitbürger und auch einige Jagdkollegen von Axel, Spaß an dieser schönen Aktion hatten.
Nach getaner Arbeit gab es für alle Bratwurst vom Grill, heißen Glühwein oder Apfelpunsch. Der kleine Unterstand, der Grill und auch eine Feuertonne war auf der Fläche aufgebaut, so dass wir noch bei einem gemütlichen Schnack beieinander sein konnten. Schön zu sehen, wie unsere Dorfgemeinschaft funktioniert und wir gemeinsam, etwas für die Natur und auch für die Tiere, geschafft haben.
Danke Axel, Marita, Bastian, Migo, Eggert und alle anderen Helfern und Spendern .
Hoffentlich wachsen alle Bäume gut an, damit wir nächstes Jahr reichlich Obst ernten können.
Bilder: privat