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- Geschrieben von: Christian Christiansen
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- Geschrieben von: Christian Christiansen
Am 30.10. fand wieder der von der Freiwilligen Feuerwehr Sönnebüll veranstaltete Laternenumzug statt. Viele Kinder und Erwachsene liefen mit den zum Teil selbst gebastelten Laternen neben den mit brennenden Fackeln ausgerüsteten Feuerwehrkameraden durch unser Dorf. Im vordersten Umzugsdrittel hatte die Feuerwehr einen Lautsprecher mit, aus dem Laternenlieder zum mitsingen abgespielt wurde. Ein schönes Bild, bei dem auch das Wetter mitspielte.
Zurück am Gerätehaus hatten einige Feuerwehrkameraden schon Grillwurst und Pommes für alle zubereitet. Es hat allen wieder sehr gut geschmeckt. Und so konnten wir den Abend noch bei "einem" Getränk ausklingen lassen.
Vielen Dank an Hans Jürgen und seine Feuerwehrkameraden für die Ausrichtung und gute Bewirtung.
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- Geschrieben von: Kornelia Gies
Am 25.09.2022 war es wieder soweit - Pastor Steffen hatte zum Familiengottesdienst in den ehemaligen Kuhstall des Bürgermeisters Christian Christiansen in Sönnebüll eingeladen.
Die Breklumer Kirche blieb an diesem Sonntag geschlossen.
Ich hatte noch keinen Gottesdienst im Kuhstall erlebt und war gespannt,was mich erwartet.
Eine große Halle mit frisch gefegtem Fußboden, altem Holzgebälk, vom Bürgermeister vorbereitete Stuhlreihen und viel Möglichkeit, die strahlende Spätsommersonne hinein zu lassen. Tolle Atmosphäre! Die Kinder würden das wohl als „urige Location“ beschreiben.
Staunend stehe ich vor dem mobilen Altar: ein langer Tisch, weißes Tuch, große Kerzen, frische Blumen und ein Holzkreuz sind aufgestellt. Schlicht, aber sehr gut zur großen Halle passend.
„ Ja“, raunt mir ein altgedienter Kirchenmann zu, „wir nennen es auch die Sönnebüller Kathedrale“. Irgendwie passend, denke ich.
Weiterlesen: Familiengottesdienst im Kuhstall - Die Kirche kommt ins Dorf Sönnebüll
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- Geschrieben von: Christian Christiansen
Unsere diesjährige Seniorenfahrt führte uns am 24.08. nach Delve zur Bargener Fähre.
Mit 24 gut gelaunten “Jungs und Deerns“ starteten wir um 11.30 Uhr von Friedensburg aus, mit einem Bus von Firma Nissen Löwenstedt, nach Dithmarschen. Der Busfahrer Torsten (Toschi) fuhr mit uns über Land nach Delve, wo wir pünktlich um 13.00 Uhr am Delver Kroog ankamen. Es war ein sehr warmer Tag, weshalb wir auch jeweils eine Kiste Selter auf den Planwagen und der Fähre mitnahmen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe fuhr mit der Fähre auf der Eider Richtung Stapel, und die zweite Gruppe mit dem, vom Oldtimertrecker John Deere gezogenen, Planwagen durch Swienhusen, Delve und dem Delver Koog zum Bauernhof Langenhorn. Der Hof liegt direkt am Deich zur Eider, wo wir als Gruppen jeweils das Gefährt tauschten. Der Übergang über den Deich zur Eider war für einige mit dem Rollator eine kleine, aber machbare Herausforderung. Hat aber wunderbar geklappt. Auf der Fähre gab es, neben der sehr ruhigen Fahrt, viel interessantes vom Vorsitzenden, des 2001 gegründeten Vereins „Bargener Fähre e.V.“, Uwe Paulsen zu hören. Auf dem Planwagen erklärte uns das Vereinsmitglied, dessen Namen ich leider vergessen hab:-((, viel wissenswertes über Delve und dem Ortsteil Swienhusen, das übrigens nichts mit Schweinen zu tun hat. Besonders beeindruckend waren die vielen alten meist Reetgedeckten und guterhaltenen Kapitänshäuser, dem in Genossenschaft betriebenen Dorfladen und noch einige Bauernhöfe. Die Eider war früher, bevor der Nordostseekanal gebaut wurde, eine vielbefahrene Wasserstraße für viele Handelsgüter, weshalb es in Delve viele Kapitäne und Seeleute gab.