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- Geschrieben von: Sieghilde von Hoerschelmann
Jedes Jahr versammeln sich Sönnebüller Bürger mit der Freiwilligen Feuerwehr zum Gedenken an die Toten und Vermissten zweier Weltkriege an unserer Gedenkstätte. Dieser Platz der Erinnerung und der Mahnung ist neu gestaltet worden. Die Steine mit den Namen der Kriegsopfer, die uns bekannt sind, sind in einem Halbkreis angeordnet und umrahmen den großen Gedenkstein. Alles ist hell und freundlich durch die neue Gartengestaltung.
Auch in diesem Jahr versammelten wir uns am Volkstrauertag an der Gedenkstätte, an der der Hans-Jürgen Martensen Wehrführer einen Kranz niederlegte. Hans-Ulrich Martensen als stellvertretender Bürgermeister und Pastor von Hoerschelmann erinnerten an die Schrecken und verherenden Folgen der beiden Weltkriege, aber auch an die Hoffnung, dass unser Land nie wieder Kriege erleben möge. Solange wir uns an diese Ereignisse immer wieder erinnern und wir jeden Gefallenen und Vermissten als einen Boten des Friedens verstehen, kann uns um die Zukunft nicht bange sein.
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- Geschrieben von: Christian Christiansen
Am 30.10.2017 fand bei gutem Wetter der traditionelle Laternenumzug in Sönnebüll statt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr organisierten und begleiteten den Umzug, und sorgten nachher für die Beköstigung. Um 19.00 Uhr ging es mit vielen Kindern,Eltern und „extra angereiste“ Großeltern Richtung Schulstraße, Flensburger Straße an der Friedensburg vorbei und Dorfstraße den Berg runter zum Feuerwehrhaus zurück. Die Kinder hatten überwiegend ihre selbstgebastelten Laternen mit. Sie sangen Laternenlieder, und wurden von den Feuerwehrleuten mit Fackeln begleitet. Nach dem Umzug gab es für alle Grillwurst, Pommes und Getränke. Für die Kinder war alles kostenlos!
Vielen Dank an den Wehrführer Hans-Jürgen und seine Feuerwehrkameraden für die Organisation und Beköstigung.
Einen Tag später am 31.10. 2017 war Helloween angesagt.
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- Geschrieben von: Rollo
In Sönnebüll ist immer etwas los. Jetzt war es der Ausflug unsrer Senioren, der schon zur Ortstradition gehört. Am Donnerstag, den 17. August 2017 machten sich einundzwanzig Senioren mit dem Bus der Firma Nissen-Löwenstedt auf den Weg nach Angeln. Wir besuchten das Landschafts - Museum in dem schön gelegenen Dorf Unewatt. "Ein Dorf mit Museum und ein Museum mit Dorf", ist die kurze Formel in der ausführlichen Informationsschrift. Mit viel Privatinitiative, Förderung der Gemeinde Langballig und der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg entstanden nach und nach Gebäude und Anlagen mit historischem Wert. Nur das große Bauernanwesen "Marxenhaus" ist eine stattliche Hofstelle, die original aus Süderbrarup nach Unewatt gebracht wurde. Hier ist in liebevoller Arbeit eine Ausstellung entstanden, die uns Besuchern Leben und Arbeiten in einem Dorf vergangener Zeiten zeigt. Viele von uns erkannten Dinge und Geräte wieder, wie wir sie selber noch gebraucht haben oder sogar noch besitzen. Ganz besonders beeindruckt waren wir von der "Buttermühle", in der der Rahm von der Milch der umliegenden Höfe in einem von einem Wasserrad betriebenen Butterfass zu edler Butter verarbeitet wurde. Interessant waren Kontroll- und Versandbücher und die Packanlage. Diese Tafelbutter wurde damals schon mit der Bahn bis nach Leipzig und Berlin geliefert. Der Versand hörte erst mit Anfang des letzten Krieges auf.