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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
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Die Linde ist ein schöner Baum,
Darunter träumte einen Traum
Der Lindner auf der Insel Sylt
Und sah dort seinen Wunsch erfüllt,
Mit seiner Braut getraut zu werden,
Als schönstes Glück auf dieser Erden.
Wir wünschen Beiden sehr viel Glück
Und dass für diesen Augenblick
Finanzen und die Steuerfragen
Ihn nicht und seine Liebste plagen,
Die Schuldenbremse und dergleichen,
Auch den Minister nicht umschleichen.
Die Steuern sollen auch nicht steigen,
Dies will er auch ganz deutlich zeigen,
Indem er Kirchensteuer spart,
Doch nicht des Himmels Gegenwart.
Auch nicht den Segen, dem er traut,
So wie auch seine liebe Braut.
Der Bischof kommt ihm auch entgegen
Und so erhalten sie den Segen.
Der Philosoph spricht schöne Worte,
Es öffnet sich der Himmels Pforte.
Der Gnäd‘ge Vater ist nicht kleinlich -
Das Ganze ist jedoch recht peinlich.
Ein Vorbild ist es sicher nicht nicht -
Drum schließt ich lieber das Gedicht….
*
P.v.H.
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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
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Auf der deutschen Bimmelbahn
Kommt‘s jetzt auf neun Euro an.
Auf den vielen kleinen Gleisen
Kann man damit gut verreisen,
Anders als im ICE -
Wie man jetzt voll Staunen seh.
Züge auf den kurzen Strecken
Fahren schneller als die Schnecken,
Beispielsweise aber wild
Auf die Prommi-Insel Sylt.
Alle mit dem einen Ziele,
Und das sind dann auch sehr viele,
Bis das Eiland überquillt
Und der Party-Wunsch gestillt. -
Pfingsten, sonst ein schöne Fest,
Hat die Kellner sehr gestresst,
Während andre lieber johlen
Und das Bier bald selber holen.
So geht es in Westerland
Bis zum Abend an dem Strand.
Und man kommt dann nach der Sause
Doch ganz schwer von da nach Hause,
In dem Zug, der vollgestopft,
So dass selbst der Schaffner klopft,
Um sich in den Zug zu klemmen
Gegen die, die sich drin stemmen.
Aber, was man sagen kann:
Alles fährt jetzt Eisenbahn
Und lässt den Verbrenner stehn –
Bahn zu fahren, ist zu schön.
*
Dazu noch ein schöner Kaffee
Morgens frisch aus der Karaffe
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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
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Frühling ist es und auch Mai
Und Corona scheint vorbei.
Bäume schlagen heftig aus
Und man bleibt nicht nur zu Haus.
Masken runter, hoch die Beine,
Sorgen macht nur die Ukraine…..
Eigenartig aber ist,
Dass da Omicron voll List
Weiter durch die Gegend schleicht
Und so manchen doch erreicht.
Derart steuern wir ins Jahr,
Ungeachtet der Gefahr,
Dass das Virus wieder kommt,
Und zwar heftig und auch prompt.
Die Geimpften - was das Schöne -
Kommen nur in Quarantäne,
Während aber meist die Queeren
Jede Warnung überhören.
Dieses aber sind noch mehr
Als es gut und richtig wär‘.
Kaum zu glauben, dass Millionen
Weder sich noch andre schonen.
Impfpflicht wäre da schon gut,
Aber dazu fehlt der Mut.
Also last uns tapfer hören
Das Geschrei der vielen Queeren.
Haben nicht Verstand noch Sinn,
Dessen ich ganz sicher bin.
P.v.H.
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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
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Dreifach gleich die Katastrophen,
Wirken wie ein heißer Ofen:
Erst die schlimmen kleinen Viren,
Die uns immer weiter pieren,
Dann das Klima, das sich wandelt,
Weil man mit Fossilien handelt.
Dann der Krieg in der Ukraine -
Schuld hat sie an diesem keine.
Diese Katastrophen quälen -
Nicht alleine unsre Seelen.
Mariupol liegt schon in Trümmern,
Alles will sich so verschlimmern -
Wie es mit Aleppo war -
Schrecklich, dieser neue Zar!
Worauf können wir noch hoffen?
Bayern zeigt sich plötzlich offen.
Stellt - und dieses auch schon bald -
Mühlen in den eignen Wald…..
Und es sollen die Haubitzen
Der Ukraine endlich nützen….
Haben viele aufgenommen,
Die da glücklich sind entkommen,
Jenem großen Überfall,
Den Sirenen und dem Knall…..
Hoffen, dass der Krieg doch endet,
Alles sich zu zum Guten wendet,
Und die vielen Katastrophen
Endlich ohne neue Strophen…..
*
Kaffee kann dann wieder schmecken,
Können uns nicht mehr erschrecken.
P.v.H.