Selten sah man hier dergleichen
SönnebüIler je erreichen:
Dass sich drei zusammenfinden
aus vergleichbar guten Gründen,
um dem eignen Dorf zu nützen
und einander auch zu stützen.
Bürgermeister und Vertreter
als die kommunalen Väter:
Christian der Bürgermeister
und Hans Ulrich - ja so heißt er -
der ihn immerfort vertritt
mit KarI Friedrich - so zu Dritt.
Zwanzig Jahre geht das schon -
Großer Dank des Dorfes Lohn.
Eng verbunden, Jahr für Jahr,
so wie sonst ein gutes Paar.
Dieses nennt man: Porzellan,
und befeiert es alsdann.
Das soll heute auch geschehen,
wenn Euch Drei wir vor uns sehn.
Wie es ist und lang schon war:
Ebenfalls auch als ein Paar.
Während tagt das Parlament
seid ihr Männer ja getrennt,
von der Lieben, die zu Hause
auf Euch wartet nach der Sause.
Die aus Cola mit Pernod -
dieses war schon immer so.
Denn nach vielerlei Beschlüssen
alle sich ja stärken müssen.
Außerdem kommt dann zur Sprache
ungezwungen manche Sache,
die das Miteinander stärkt,
wie man hinterher oft merkt.
Dorbi geits um Dütt un Datt,
un am levsten ok op Platt.
Deshalb wär es ganz verkehrt,
wenn nun heut' nicht auch geehrt,
die zu Hause an Euch denken,
wo sie die Geschicke lenken.
Ohne ihren Rat und Tat
sich kaum was ereignet hat.
Darum ist es angebracht,
dass an Porzellan gedacht.
Meiner Guten fiel gleich ein -
wie kann es auch anders sein -
so ein LöffeI wäre schon -
schön bemalt aus feinem Ton -
ein Geschenk, dos beide freut,
immer wieder wie auch heut
um gemeinsam auszuschöpfen,
was in den Gemeindetöpfen
sich so angesammelt hat
oder wartet auf die Tat.
So ein Boule-Platz fehlt uns noch
oder Fussballwand mit Loch,
wo die alten Eltern zielen
während Kinder ringsrum spielen.
Dorto nak en Rükebusch,
und für alle einen Tusch,
för de Mannslüd wat to lesen -
weil es schön mit Euch gewesen
und auch bleibe weiter noch,
darum jetzt ein "Dreifach Hoch"!
Hoch solln sie leben....
Im Namen des Dorfes Euer Ehrenbürger-Por
Sieghilde und Paul Gerhard
un Naberslüüd von boben
Uta und Sven