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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
Ein Muffel ist ein Menschenwesen,
Das weder hören will noch lesen.
Es scheint, als wäre diese Schwäche
Vorhanden eher in der Fläche,
Doch trifft man‘s gleichfalls in der Stadt -
Ob Hochdeutsch oder auch auf Platt.
Der Muffel muffelt vor sich hin,
Als hätt das Leben keinen Sinn.
Warum soll man sich impfen lassen?
Dies gilt so auch für alle Rassen:
Ob schwarz, ob weiß, ob gelb, ob braun -
Ob Männer aber oder Frau‘n.
Die Art und Farbe machens nicht
Und auch nicht einfach das Gesicht.
Wer muffelt ist viel eher faul,
Und dabei schläfrig anzuschaun.
Er ist kein strammer Impfungsgegner,
Viel mehr ganz einfach so ein träger.
Vielleicht versteht er einfach nicht,
Wenn man zu ihm vom Impfen spricht?
Deswegen er auch nicht entdeckt,
Wenn er sich selber angesteckt
Und dann auch andre infiziert -
Eh er dran denkt - ist es passiert.
Wie wär es doch, wenn dieser Typ,
Sich sebst nicht nur – auch andre liebt!?
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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
Der Impfling ist ein eignes Wesen:
Er hält sich selber für genesen.
Das Virus hat sich nur versteckt,
Weil durch die Impfe es erschreckt.
Man muss das Impfen wiederholen,
Denn‘s Virus kommt auf leisen Sohlen.
Doch denken andre wieder quer
Und habe nachher das Malheur.
Sie halten‘s Impfen für entbehrlich
Das ist doch töricht - seid doch ehrlich!
Der Jungen Leichtsinn ist nicht schön,
Doch kann man diesen noch verstehn:
Mir kann doch dieses nicht passieren
Was sind das eigentlich, die Vieren?
Ein kleiner Schups kann sie bewegen,
Dass sie sich‘s Impfen überlegen.
Hingegen, die vom Urlaub kommen,
Die können sich kaum weiter sonnen,
Sie bringen‘s Virus öfter mit,
Die Inzidenzen halten Schritt.
Weil sie an ihre Freiheit denken
Und damit wieder andre kränken.
Der Impfling ist fern aller Qual,
Geht fröhlich drum in das Lokal…
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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
Der Ghani der ist fortgerannt
Mit sehr viel Geld in seiner Hand.
Noch sind die USA am Ort,
Doch sind sie gleichfalls alsbald fort.
Die Taliban – eh man‘s gedacht -
Sind schon in Kabul über Nacht.
Man sieht sie durch die Gegend flitzen
Indem sie auf dem Mofa sitzen.
Und die dem Westen noch vertrauen,
Die werden bald dafür verhauen.
Sie wollen deshalb schleunigst raus,
Doch sieht die Sache traurig aus.
Ein IS-Kämpfer, dieser Schuft,
Sprengt sich mit ihnen in die Luft.
So viel man kann, holt man heraus
Aus diesem wahren Irrenhaus.
Man hatte ja viel aufgebaut
Und der Regierung noch vertraut.
Dies alles scheint alsbald verschwunden
In wen‘gen Tagen und auch Stunden.
Das Volk und seine vielen Stämmen,
Die sind jetzt aber in der Klemme,
Denn sich zu Wehren hat kein Zweck,
Die Waffen werfen sie drum weg.
Wer hat an allem diesen Schuld?
Es scharrt der Schergen Ungeduld.
Schon immer war‘s das „schönste“ Spiel:
Den Schuld‘gen finden, wär schon viel.
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- Geschrieben von: Paul v. Hoerschelmann
Wär‘n die Menschen auf der Erde
So etwas wie eine Herde,
Wie die Schafe und die Kühe,
Hätten wir nicht diese Mühe.
Würden‘s Impfen ruhig wagen
Oder‘s Virus gut vertragen,
Wären alle dann immun,
Virus hätte nichts zu tun,
Wäre so etwas wie platt,
Weil es keinen Wirt mehr hat.
Leider sind wir keine Schafe
Und auch Kühe - drum die Strafe,
Dass wir so etwas wie Herden
Nicht erlangen oder werden.
Was die Erde wirklich quält:
Armen schlicht der Impfstoff fehlt.
Dies das Virus wieder freut,
Es mutiert darum erneut,
Kommt zu uns aus Afrika,
Und schon wieder ist es da!
Aber auch - was nicht zu fassen -
Viele sich nicht impfen lassen.
Nichts wird es mit Milch und Wolle -
Maske auf und weiter schmolle….
Denn immun – und noch als Herde -
Aus dem Traum so schnell nichts werde.
P.v.H.