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- Geschrieben von: Christian Christiansen
Ein Rückblick auf das Wirken unseres Ehrenbürgers Paul Gerhard von Hoerschelmann, der an Heiligabend 2023 leider verstorben ist.
Paul und seine Frau Sieghilde haben seit 1983 in Sönnebüll ihre Heimat gefunden. Sie wurden von der Nachbar- und Dorfgemeinschaft sehr herzlich aufgenommen. Beide haben sich selber aber auch gleich bemüht mit den Sönnebüllern in guten Kontakt zu kommen, in dem sie am Feuerwehrball, Ringreiter- und Schützenfest und anderen Dorffesten teilgenommen haben. Besonders erwähnen möchte ich hier, dass Paul sich zum Ringreiten angemeldet hatte, und vorher auch etwas “trainiert“ hat. Auf einem geliehenen Schimmel aus Almdorf, machte Paul eine ganz gute Figur.
Nur spielte leider da, wo zum ersten Mal ein Pastor bei uns mitritt, das Wetter nicht mit. Es hat den ganzen Tag geregnet. Für Paul war das nasse Wetter und das Reiten auf dem breiten Pferderücken, wohl nicht gut für seinen eigenen Rücken. Abends konnte Paul seinen Preis für die, immerhin fünf Ringe, die er gestochen hatte, nicht beim Festball abholen. Von dem gerufenen Arzt Dr. Becker, der Notdienst hatte, bekam Paul eine schmerzlindernde Spritze. Nach dieser schmerzlichen Erfahrung hat Paul nie wieder als Ringreiter auf einem Pferd gesessen. Und wir haben nie wieder so ein schlechtes Wetter zu Ringreiter- und Schützenfest gehabt !
Paul hat sich in unserer Breklumer Kirchengemeinde mit Amtshilfe und neuen Ideen mit eingebracht, wenn es seine Zeit erlaubte, und auch ohne sich aufzudrängen oder besserwisserisch zu wirken.
Zum Beispiel: hat er die Krippe mit den Figuren, die zur Weihnachtszeit in der Kirche stehen, selber gebastelt und der Kirchengemeinde geschenkt, die Christmette am 24.12. um 23.00 Uhr hat er eingeführt und auch lange Jahre gestaltet, er hat den Erntedankgottesdienst mit dem Ausschmücken des Altarraumes, dem Mitgestalten durch einen Bauern oder Bäuerinnen der jeweiligen Mitgliedsgemeinde um Einblicke in der Landwirtschaft zu erfahren, eingeführt und auch die Kirche in meinem Kuhstall war eine Idee von Paul. Alles natürlich immer mit der Zustimmung und Unterstützung unserer Pastoren und dem Kirchengemeinderat. Für viele Sönnebüller hat Paul auch Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen als Pastor begleitet.
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- Geschrieben von: Katharina Frauen
Mitte November 2023 ist es soweit, die Vorbereitungen für den nahenden Nikolausumzug beginnen.
Es ist im „Hause Frauen“ schon zu einer Vor-Advents-Tradition geworden.
Carsten übernimmt die Planung und den Einkauf, Hanna und ich packen alle Tüten.
In diesem Jahr darf ich zum ersten Mal die Tüten an die Sönnebüller Kinder verteilen. Zusammen mit Jennifer Kuhn, starten wir unsere Rundfahrt bei Markus Brodersen, der so nett ist uns wieder seine Kutsche zur Verfügung zu stellen. Auch in diesem Jahr zieht Edgar Paulsen, mit seinem schön geschmückten und beleuchteten Trecker, die Kutsche.
Uns begleiten Migo Paulsen mit seinem Sohn Jan Hendrik, Sören Christiansen mit seiner Tochter Ebba, Leon Kuhn, Marcel Hastedt, Finn Paulsen mit Jay, …
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- Geschrieben von: Christian Christiansen
Am Volkstrauertag wurde auch in Sönnebüll der in beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Soldaten mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal gedacht. Um 11:30 Uhr versammelten sich die Bürgermeisterin Katharina Frauen, Wehrführer Daniel Martensen, Sophie Nissen (Sozialverband), einige Feuerwehrkameraden und Mitbürger an unserem Ehrenmal. Zu dem von Tita und Marc Johannsen gespieltem Lied “Ich hatt einen Kameraden“ legten Katharina und Daniel einen gemeinsamen Kranz der Gemeinde und Freiwilligen Feuerwehr Sönnebüll und Sophie Nissen ein Gesteck des Sozialverbandes Breklum-Struckum-Almdorf-Sönnebüll-Vollstedt nieder. Leider konnte, gesundheitsbedingt, unser Ehrenbürger und Pastor i.R. Paul von Hörschelmann nicht dabei sein. Katharina hatte mich im Vorfeld schon gefragt, ob ich die Ansprache halten möchte, was ich natürlich gerne gemacht habe.
In meiner kurzen Ansprache habe ich
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- Geschrieben von: Christian Christiansen
Am 30.10. ab 18:30 Uhr startete wieder das gemeinsame Laterne laufen beim Feuerwehrhaus. Wehrführer Daniel Martensen hatte mit Hilfe seiner Feuerwehrkameraden und Tita als Kameradin alles organisiert. Bei bestem Wetter und Dunkelheit ging der Umzug pünktlich - und mit einer so große Beteiligung wie noch nie - los. Die Feuerwehrleute begleiteten uns mit Fackeln und die vielen Kinder hatten z. T. tolle selbst gebastelte Laternen dabei. Mama, Papa, Oma, Opa, Geschwister oder auch Onkel und Tante begleiteten die Kinder. Laternenlieder wurden auch gesungen. Aber das war, nach meiner Meinung, in früheren Jahren deutlicher zu hören. Nach dem Laternenumzug durch die Schulstraße, Flensburger Straße und Dorfstraße waren am Feuerwehrhaus schon die Grillwurst und Pommes für alle hungrigen fertig. Bei dem einen oder anderen Getränk ließen wir den Abend ausklingen.
Vielen Dank an die Feuerwehr und alle anderen Helfern, die das für unsere Kinder möglich gemacht haben!
Es war wieder ein schöner Abend für alle.
(Foto: Frank Gies)